In Europa ist Wasser eine natürliche Ressource, die oft für selbstverständlich gehalten wird. Das Wasser hat eine unmittelbare Auswirkung auf unser tägliches Leben und unseren Wohlstand, ist aber auch ein Barometer für den Zustand des jeweiligen Ökosystems.
Im vergangenen Jahrzehnt hat man ein größeres Verständnis für die physikalischen, chemischen und mikrobiologischen Prozesse gewonnen, die die Wasserqualität in Binnenseen und Wasserreservoirs steuern. Wärmere Temperaturen, saurer Regen, Algenblüten und eingeschleppte Arten, wie die Crassula in der Umgebung von natürlichen Seen und Stauseen, führen zu einem Bedarf an effektiven Maßnahmen. Die vielen verschiedenen Arten der Crassula breiten sich an natürlichen Seen immer weiter aus und bedrohen die standorteigene Flora und Fauna. Sie bedecken die Wasseroberfläche mit einem dicken, grünen Teppich und rauben Vögeln und Tieren ihren natürlichen Lebensraum. Da die Pflanzen ihren Sauerstoff aus dem Wasser saugen, stellen sie ebenso eine Gefahr für Fische und wirbellose Tiere dar. Bedeckt die Pflanze schließlich den gesamten See, wird alles Leben verdrängt.
In vielen Naturschutzgebieten und Nationalparks breitete sich die Pflanze ungestört aus. In den vergangenen Jahren ist die Aufmerksamkeit für invasive Arten in Naturparks allerdings gewachsen. Heatweed beteiligt sich an der Erforschung vieler derartiger Pflanzen, so beispielsweise Riesenbärenklau, Drüsiges Springkraut, Sachalin-Staudenknöterich, Kanadische Goldrute, Lupine, Kartoffelrose u. a. und entwickelt entsprechende Lösungen.
Giftfreie, effektive Lösungen sind erforderlich, um diese invasiven Arten zu kontrollieren und nach und nach auszurotten. Heatweed Technologies hat viel Erfahrung mit der Bekämpfung von vielen dieser Pflanzen auf Nassböden und in Naturparks und arbeitet oft mit Wasser- und Stromversorgungsbetrieben zusammen.
Für weitere Informationen: info@heatweed.com oder die Seite über Forschungsprojekte.